Mittwoch, 11. Mai 2011

20. APRIL 2011, BERLIN - PARIS, 10.000 METER ÜBER NN

WER: M, Anfang vierzig
WAS: Jenny Erpenbeck, Heimsuchung
WO: Berlin-Paris, 10.000 Meter über NN

VON WANN: D, 2008; D, 4. Januar 2010
VON WEM: D, Eichborn Berlin; D, btb

WAS SAGT DER VERLAG:
Eichborn
Heimsuchung reicht tief in die deutsche Vergangenheit.
Eine literarische Spurensuche von stupender Wucht.

Ein Haus an einem märkischen See ist das Zentrum, fünfzehn Lebensläufe, Geschichten, Schicksale von den Zwanzigerjahren bis heute ranken sich darum. Das Haus und seine Bewohner erleben die Weimarer Republik, das Dritte Reich, den Krieg und dessen Ende, die DDR, die Wende und die Zeit der Nachwende. Jedem einzelnen Schicksal gibt Jenny Erpenbeck eine eigene literarische Form, jedes entfaltet auf ganz eigene Weise seine Dramatik, seine Tragik, sein Glück. Alle zusammen bilden eine Art kollektives literarisches Gedächtnis des letzten Jahrhunderts, geformt in einer Literatur, die nicht nur großartige Sätze und Bilder zu bieten hat, sondern die auch Wunden reißt, verstört, beglückt, verunsichert und versöhnt.
Worin das Geheimnis dieser Geschichten besteht, woraus sich ihr Glanz, ihre Wucht  und ihre eminente Dramatik entfalten, ist schwer zu sagen. Sicher aber ist eins: Mit diesem Buch ist Jenny Erpenbeck ihr Meisterstück gelungen.


btb
Ein Haus an einem märkischen See – und wie ein ganzes Jahrhundert in ihm wütet.

Ein Haus an einem märkischen See: Es ist der Schauplatz für fünfzehn Lebensläufe, Geschichten, Schicksale von den Zwanzigerjahren bis heute. Das Haus und seine Bewohner erleben die Weimarer Republik, das Dritte Reich, den Krieg und dessen Ende, die DDR, die Wende und die Zeit der Nachwende. Jedem einzelnen Schicksal gibt Jenny Erpenbeck eine eigene literarische Form, jedes entfaltet auf ganz eigene Weise seine Dramatik, seine Tragik, sein Glück. Alle zusammen bilden ein Panorama des letzten Jahrhunderts, das verstört, beglückt, verunsichert und versöhnt.

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